16. Februar 2021 / Wissenswertes

Bünder Freibad ist ins Eröffnungsjahr gestartet

Dichtheitsprüfungen waren erfolgreich

Nach kurzer Weihnachtspause ist auf der Baustelle des neuen Bünder Freibades wieder richtig Leben eingekehrt. Wenn man in diesen Tagen an der Else entlanggeht, dann fallen einem vor allem die Bagger auf, die aktuell quer über das Gelände verteilt sind. Nachdem die Bagger in der ersten Bauphase verstärkt für den Aushub der Becken gebraucht wurden, geht es nun vor allem um die Gräben für die wichtigen Versorgungsleitungen.

»Wir haben im vergangenen Jahr bereits einige Meilensteine erreicht. Trotzdem wissen alle Beteiligten, dass es noch einiges zu tun gibt, wenn wir im Sommer im Freibad unsere Bahnen schwimmen wollen«, blickt Bäder-Geschäftsführerin Dr. Marion Kapsa bereits nach vorn. Der Beckenbau stand 2020 im Fokus und ist bereits sehr weit fortgeschritten; das 50m Wettkampfbecken ist sogar schon komplett fertiggestellt. Für die anderen Becken müssen die Bauarbeiter Hunderte Meter Rohre unterhalb der Erdoberfläche verlegen.

So zum Beispiel am Nichtschwimmerbecken. Nachdem Ende November die Wände des Beckens montiert wurden, konnten nun auch die Betonierarbeiten abgeschlossen werden. Als nächster Schritt werden die Wasserleitungen verlegt, damit dann die Erde aufgefüllt und die Bodenbleche eingesetzt werden können. Ein ähnliches Bild gibt es beim Kleinkinderbecken. Der Untergrund ist bereits vorbereitet worden und somit sind auch die Dimensionen schon gut erkennbar. Nun fehlen noch die Leitungen, damit die zukünftigen Wasserspielgeräte nicht auf dem Trockenen sitzen müssen.

Beim Sprungbecken ist man schon ein Stück weiter. Hier wurde in den vergangenen Wochen bereits eine Dichtheitsprüfung erfolgreich durchgeführt. Die Betonwanne des Beckens wurde probeweise mit Wasser befüllt; dieses wird nun ins Wettkampfbecken abgelassen, damit demnächst die Edelstahlwanne ins Springerbecken eingebaut werden kann. Auch die Dichtheitsprüfung der Schwallwasserbehälter ist positiv ausgefallen. Im Eingangs- und Sozialgebäude beginnen die Arbeiter nun ebenfalls mit der Installation von Leitungen und Kabeln sowie den Sanitäreinrichtungen, nachdem der Estrich verlegt wurde. »Von außen wird daher an den Gebäuden nur noch wenig Fortschritt zu sehen sein«, sagt Dr. Marion Kapsa.

Parallel zu den Leitungsarbeiten ist kurz vor dem Jahreswechsel der Startschuss für das Außengelände gefallen. Erste Erfolge lassen sich schon mit dem bloßen Auge erkennen. Die Landschaftsbauer bereiten den Unterboden für das künftige Beachvolleyballfeld vor, dessen Ringbepflasterung bereits fertiggestellt ist. »Wir hoffen weiterhin, dass es die Pandemie zulässt, dass hier im Sommer jede Menge Bälle fliegen können«, sagt Dr. Marion Kapsa.

(Pressemitteilung der Stadt Bünde)

Bildquelle: ©Bünder Bäder GmbH

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